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Mein Shooting für die "Bravo Girl" - #GirlsSupportGirls

  • Autorenbild: Amelie
    Amelie
  • 13. Okt. 2019
  • 4 Min. Lesezeit

"Da hat jemand für dich angerufen... von der Bravo...?" Mit diesem Satz leitete meine Mama, mindest genauso überrascht wie ich das ein, was für mich am Freitag, den 11.10.2019 begann.

Es dauerte nicht lang, da packte ich schon meine sieben Sachen und schwänzte ganz nebenbei noch die längste Vorlesung aller Zeiten, um mich bereits sieben Uhr morgens auf den Weg nach Düsseldorf zu machen. Ganz allein aus dem Grund, weil man so eine Chance vielleicht nie wieder bekommt.

Denn ganz unerwartet hatte ich mit ursprünglich fünf anderen Mädchen ein Shooting für das "Bravo-Girl Magazin" gewonnen, welches sich unter der Kampagne "Girls support Girls" gegen Mobbing und für Frauenpower einsetzt.

Letztendlich waren wir doch nur zu fünft, doch keiner von uns konnte sich vorstellen, dass wir aus über 600 Bewerberinnen ausgewählt wurden.



Als ich also am späteren Freitagnachmittag Düsseldorf erreichte, überraschte mich schon das für meine Verhältnisse echt luxuriöse Zimmer des "Me and all hotels".

Dann dauerte es auch gar nicht mehr lang, bis wir uns all in der Hotellobby trafen und nach einem kurzen Kennenlernen zum "Elegant Elephant" Fotostudio chauffiert wurden, wo das Fitting für den nächsten Tag sowie das Dinner mit dem Team stattfand.

Alle waren unglaublich nett, so dass ich mich zum Glück auch ohne Begleitung, die wir eigentlich hätten mitbringen können, nicht einsam fühlte.

Für jeden von uns standen drei Outfits aus der neuen Clockhouse Party Kollektion zu Verfügung, welche Anfang November in die Läden kommt.

Das leckere drei-Gänge-Abendessen bot auch eine gute Gelegenheit, mit allen Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen und so bereits erste Hemmungen zu verlieren.

Gegen 21:30 Uhr wurden wir wieder ins Hotel zurück gebracht, wo abends noch ein Konzert von Antje Schomaker stattfand. Ich kannte sie zuvor nicht, doch die Lieder, die sie spielte, waren für den Moment genau das Richtige.

Es war unbeschreiblich entspannend und ich war froh, trotz allem nach Düsseldorf gefahren zu sein.



Am nächsten Tag konnte ich zum Glück ein wenig länger schlafen als die meisten anderen, da mein Shooting erst für später geplant war.

So traf ich mit einer weiteren Teilnehmerin und deren Begleitung auf ein super gemütliches Hotelfrühstück.

Dabei überraschte nicht nur die Aussicht aus dem elften Stock, sondern auch die besondere Buffetauswahl. Neben dem üblichen Angebot gab es noch Pancakes, Smoothies, Milchreis, frische Croissants und Bretzen und sogar Schokodrinks und Milchschnitten für die Kinderherzen (Oder eben mich).


Endlich ging es dann wirklich los und ich wurde von einem professionellen Stylisten geschminkt und frisiert. Für mich war es doch ein recht ungewohnter Look, aber ich schätze einmal, man weiß dort schon, was man macht. Als erstes hatte ich auch gleich ein Interview, welches mich leicht überforderte, denn ich kannte noch nicht einmal die Fragen und musste alles spontan herausposaunen. Sehr einfach bei der Frage "Und was macht dich besonders?" (#nicht).

Anschließend gab es jedoch gleich schon wieder Mittagessen, so dass ich das alles erst einmal vergessen konnte und nach einem kleinen Make-Up Fix, starteten wir richtig mit dem Shooting.

Zwei Einzelshootings standen bevor und ich konnte es nicht glauben, wie perfektionistisch alles gehandhabt wurde. Erst war der Lippenstift zu rot, dann verdeckten zu viele Haare mein Gesicht und im Allgemeinen wurde ich fast nach jedem Foto abgepudert oder es wurde an meinen Haaren und meinen Klamotten herumgespielt.

Gleichzeitig musste man wirklich ständig in Bewegung bleiben, posen und nebenbei möglichst vergessen, dass man von circa 30 Mann beobachtet wurde. Doch dennoch machte es super viel Spaß und es war schon irgendwie aufregend.

Gleich danach shootete ich gemeinsam mit Diana zu Loewen, einer Youtuberin, die ebenso Teil der Kampagne war.

Auch das war erst echt ungewohnt, denn Berührungsängste durfte man keinesfalls haben.

Als letztes wurden wir gemeinsam als Gruppe geshootet und noch einmal mehrmals aufgeteilt. Das Konfetti flog, der Wind wehte und mein Mund tat definitiv vom vielen Lachen weh.

Dabei hätte ich am liebsten selbst ein Bild gemacht, denn nicht nur die Foto- und Filmkameras, sondern auch unzählige Handys wurden in dem Moment in die Luft gehalten, um uns abzulichten.

Und weil das noch nicht alles war und schließlich ja noch gefilmt wurde, stellten wir am Ende gemeinsam "Behind the Scenes" - Szenen dar.



Nichtsdestotrotz war es dann auch schon wieder vorbei. Erfreulicherweise durften wir alle Outfits mitnehmen und bekamen noch ein signiertes "GROWTH - Journal" von Diana.


Und weil es für mich schon zu spät war, um nach Hause zu fahren, wurde mir noch eine extra Übernachtung gebucht, was mir zusätzlich die Möglichkeit bot, mit meiner Freundin Essen zu gehen.

Das rundete die tolle Zeit ab, denn seit meinem Umzug hatte ich meine Freunde durchaus vermisst, denn es war fast schon zu einer Alltäglichkeit geworden, sich so oft zu sehen.

Gemeinsam entschieden wir uns für ein Burgerrestaurant und da ich nicht das essen wollte, was ich überall haben kann, entschied ich mich für einen Vegan Burger mit einem Rotebeete-Patty. Ich weiß zwar nicht, ob ich einen Fleischburger nicht besser finden würde, doch es schmeckte auf jeden Fall und es war wenigstens einmal etwas anderes.


Am Ende des Tages war ich echt kaputt, doch ich freute mich sehr über das Wochenende. So eine Erfahrung hatte ich noch nie gemacht und ich hätte auch nicht gedacht, dass das alles so groß aufgezogen werden würde.


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- Norman Vincent Peale -

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